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INUSO
Seit Wochen lauf ich Dir wie `n Dorfhund hinterher.
Nimmst nicht Notiz von mir, ey, mach‘s mir nicht so schwer.
Guck doch mal rüber oder ignorierst Du mich?
Ich hab‘ schon das Gefühl, ich wär‘ echt widerlich.
Jetzt steigst Du in die Bahn, ich renn‘ Dir hinterher.
Die Türen schließen sich, Du lächelst unbeschwert.
Ich kenne Deinen Tag, weiß immer, wo Du bist.
Doch Du, Du siehst mich nicht. Ich fühl mich angepisst.
Mach‘s mir doch bitte nicht so schwer.
Ich will nur reden – und nicht mehr.
Sag mir nur einfach mal: Warum –
lässt Du mich stehen – wie’n Haufen Scherben.
Sag mir nur einfach mal: Wieso –
steh ich hier rum und will nur sterben.
Jetzt sag doch einfach nur ein Wort,
ein Wort zu mir – ich steh‘ doch hier.
Sag mir doch einfach mal nur: „Hey!“
Das wär o.k., völlig o.k.
Ich sitz‘ zu Hause und starre an die Wand.
Ich stell‘ mir vor, Du bist hier in meiner Hand.
Doch Du weißt nicht mal, dass es mich hier gibt.
Ich sitz‘ auf meiner Couch, Mann, bin ich n Freak.
Mach‘s mir doch bitte nicht so schwer.
Ich will nur reden – und nicht mehr.
Sag mir nur einfach mal: Warum
lässt Du mich stehen – wie’n Haufen Scherben.
Sag mir nur einfach mal: Wieso –
steh ich hier rum und will nur sterben.
Jetzt sag doch einfach nur ein Wort,
ein Wort zu mir – ich steh‘ doch hier.
Sag mir doch einfach mal nur: „Hey!“
Das wär o.k., völlig o.k.
Morgen aber, sag ich, morgen wird mein Tag.
Doch ich weiß schon wieder, dass ich voll versag‘.
Jetzt neh‘m ich endlich allen Mut zusammen.
Da seh‘ ich Dich mit `nem andern an der Hand.
Was soll das bitte denn jetzt sein?
Ich lauf‘ zu Dir – fang‘ an zu schreien.
Sag mir nur einfach mal: Warum –
lässt Du mich stehen – wie’n Haufen Scherben.
Sag mir nur einfach mal: Wieso –
steh ich hier rum und will nur sterben.
Jetzt sag doch einfach nur ein Wort,
ein Wort zu mir – ich steh‘ doch hier.
Sag mir doch einfach mal nur: „Hey!“
Das wär o.k., völlig o.k.